Modul |
1. Semester
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2. Semester
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3. Semester
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4. Semester
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Pflichtbereich (80 LP)
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Modul 1a: Academic Skills (5 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
In diesem Modul können die Studierenden aus verschiedenen Kursen wählen, die der Weiterentwicklung und Anwendung der mündlichen und schriftlichen Kompetenz in unterschiedlichen Kontexten mit literatur- und kulturwissenschaftlichem Bezug dienen.
In den angebotenen Kursen haben die Studierenden Gelegenheit, die Fertigkeit des akademischen Schreibens durch Analyse und eigenständige Produktion von wissenschaftlichen Texttypen (Proposals, Abstracts, Papers, Reviews) intensiv zu üben sowie ihr Verständnis für wissenschaftliches Register und strukturelle und stilistische Merkmale der englischsprachigen Wissenschaftssprache zu vertiefen. In diesem Zusammenhang reflektieren die Studierenden auch ethische Fragen des akademischen Schreibens und machen sich mit bibliographischen Standards (Zitierweise, Quellen- und Literaturangaben) in der englischsprachigen Welt vertraut. Darüber hinaus haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre schriftliche Kompetenz auf dem Gebiet ‘Essay Composition’ durch Analyse und eigenständige Produktion von Texten aus ‘reflective-discursive’, ‘argumentative’, und ‘descriptive-reflective’ Stilrichtungen weiterzuentwickeln, ebenfalls unter Berücksichtigung literatur- und kulturwissenschaftlicher Themen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Präsentationstechniken und mündliche Fertigkeiten für den wissenschaftlichen Bereich in vielseitigen wissenschaftlichen Kontexten intensiv zu üben und zu vertiefen.
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Fachliche Voraussetzung |
Keine |
Modulabschlussprüfung (MAP) |
Klausur (90 Minuten) oder Mündliche Prüfung (30 Minuten) (1 LP)
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Lehrveranstaltungen |
- Übung 1 (UE): Schriftliche und mündliche Kompetenz in
wissenschaftlichen Kontexten (2 LP)
- Übung 2 (UE): Schriftliche und mündliche Kompetenz in
wissenschaftlichen Kontexten (2 LP)
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UE 2 LP/2SWS |
UE 2 LP/2SWS |
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Modul 1b: Professional Communication Skills – Textual Competence (5 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
Ziel des Moduls ist die Vertiefung und Erweiterung der fremdsprachlichen Kompetenz im Umgang mit relevanten Texttypen in den Bereichen Kultur, (interkulturelles) Kulturmanagement, Publizistik und Medien. In Lehrveranstaltungen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung analysieren und interpretieren die Studierenden für diese Bereiche repräsentative Textsorten im Hinblick auf ihre sprachlichen und kulturspezifischen Besonderheiten und wenden die gewonnenen Erkenntnisse bei der Produktion eigener mündlicher und schriftlicher Texte an. Diese Kompetenz bezieht sich z.B. auf medienspezifische Ausdrucksformen, journalistisches und kreatives Schreiben, literarische und populärwissenschaftliche sowie Gebrauchstexte. Die Studierenden sind zunehmend in der Lage, textsorten- und adressatengerechte, sprachlich korrekte Texte zu verfassen und die Angemessenheit eigener und fremder Texte zu beurteilen.
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Fachliche Voraussetzung |
Keine |
Modulabschlussprüfung (MAP) |
Klausur (90 Minuten) (1 LP)
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Lehrveranstaltungen |
- Übung 1 (UE): Textverständnis; mündliche oder schriftliche
Produktion verschiedener Textsorten (2 LP)
- Übung 2 (UE): Textverständnis; mündliche oder schriftliche
Produktion verschiedener Textsorten (2 LP)
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UE 2 LP/2SWS |
UE 2 LP/2SWS |
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Es wird empfohlen, Modul 2 vor den Modulen 3a und 3b zu besuchen. Eines der Module 2, 3a und 3b muss aus der Literatur vor 1800 gewählt werden. Es ist auch möglich, das Modul 3a oder das Modul 3b zweimal mit unterschiedlichen Inhalten zu belegen.
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Modul 2: Authors, Periods, Genres (Basics) (10 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
Dieses Modul hat die literaturwissenschaftlich vertiefte, theoriegeleitete Analyse und Interpretation literarischer Texte unter Bezugnahme auf unterschiedliche historische und systematische Bezüge zum Ziel. Gegenstand des Moduls sind einzelne Autor_innen oder Autor_innengruppen im literaturgeschichtlichen und soziokulturellen Kontext (“Autor_innen”), literatur- und kulturgeschichtliche Strömungen, epochale Formationen und Entwicklungstendenzen sowie Aspekte der Literaturgeschichtsschreibung (“Epochen”) oder gattungstheoretisch-systematische Problemstellungen (“Gattungen”). Der jeweilige Schwerpunkt des Moduls wird in der Veranstaltungsankündigung ausgewiesen. Dem jeweiligen Schwerpunkt entsprechend erwerben die Studierenden differenzierte Kenntnisse spezifischer autor_innenbezogener, literaturgeschichtlicher oder systematischer Problemstellungen. Sie werden überdies angeleitet, ihre literaturwissenschaftliche Praxis selbstständig theoretisch zu reflektieren. Dieses Modul vermittelt so ein vertieftes und theoretisch fundiertes Wissen über die historischen und funktionalen Grundlagen und Wirkungsweisen von Literatur. Die Studierenden werden befähigt, auf der Grundlage dieses Wissens historische wie auch neuere oder aktuelle Entwicklungen zu analysieren, zu reflektieren und im fachsprachlichen Diskurs angemessen zu vermitteln. Außerdem erhalten die Studierenden in diesem Modul die Gelegenheit, ihre literaturwissenschaftlichen Grundlagenkenntnisse aufzufrischen und auf den erforderlichen Stand zu bringen.
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Fachliche Voraussetzung |
Keine |
Modulabschlussprüfung (MAP) |
Hausarbeit (ca. 15 Seiten/30.000 Zeichen) oder Take-Home-Exam (ca. 10 Seiten/20.000 Zeichen) (2 LP) |
Lehrveranstaltungen |
- Seminar (SE): Autor_innen, Autor_innenengruppen im literaturgeschichtlichen und soziokulturellen Kontext; literarische Epochen und Strömungen; Gattungstheorien; Konzepte und Methodik der Analyse und Interpretation literarischer Texte (4 LP)
- Seminar (SE): Lektüreseminar
Grundbegriffe der Literaturwissenschaft und Techniken des literaturwissenschaftlichen Arbeitens sowie Vertiefung des Seminarstoffs (4 LP)
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SE 4 LP/2 SWS SE 4 LP/1 SWS
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Modul 3a: Authors, Periods, Genres I (10 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
Dieses Modul hat die literaturwissenschaftlich vertiefte, theoriegeleitete Analyse und Interpretation literarischer Texte unter Bezugnahme auf unterschiedliche historische und systematische Bezüge zum Ziel. Gegenstand des Moduls sind einzelne Autor_innen oder Autor_innengruppen im literaturgeschichtlichen und soziokulturellen Kontext (“Autor_innen”), literatur- und kulturgeschichtliche Strömungen, epochale Formationen und Entwicklungstendenzen sowie Aspekte der Literaturgeschichtsschreibung (“Epochen”) oder gattungstheoretisch-systematische Problemstellungen (“Gattungen”). Der jeweilige Schwerpunkt des Moduls wird in der Veranstaltungsankündigung ausgewiesen. Dem jeweiligen Schwerpunkt entsprechend erwerben die Studierenden differenzierte Kenntnisse spezifischer autor_innenbezogener, literaturgeschichtlicher oder systematischer Problemstellungen. Sie werden überdies angeleitet, ihre literaturwissenschaftliche Praxis selbstständig theoretisch zu reflektieren. Dieses Modul vermittelt so ein vertieftes und theoretisch fundiertes Wissen über die historischen und funktionalen Grundlagen und Wirkungsweisen von Literatur. Die Studierenden werden befähigt, auf der Grundlage dieses Wissens historische wie auch neuere oder aktuelle Entwicklungen zu analysieren, zu reflektieren und im fachsprachlichen Diskurs angemessen zu vermitteln. |
Fachliche Voraussetzung |
Keine
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Modulabschlussprüfung (MAP) |
Hausarbeit (ca. 15 Seiten/30.000 Zeichen) oder Take-Home-Exam (ca. 10 Seiten/20.000 Zeichen) (2 LP) |
Lehrveranstaltungen |
- Seminar (SE): Autor_innen, Autor_innengruppen im literaturgeschichtlichen und soziokulturellen Kontext; literarische Epochen und Strömungen; Gattungstheorien; Konzepte und Methodik der Analyse und Interpretation literarischer Texte (4 LP)
- Seminar (SE): Lektüreseminar
Selbststudium von Texten in Zusammenhang mit dem Seminar und Präsentation der Lektüreergebnisse (4 LP)
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SE 4 LP/2 SWS SE 4 LP/1 SWS |
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Modul 3b: Authors, Periods, Genres II (10 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
Dieses Modul hat die literaturwissenschaftlich vertiefte, theoriegeleitete Analyse und Interpretation literarischer Texte unter Bezugnahme auf unterschiedliche historische und systematische Bezüge zum Ziel. Gegenstand des Moduls sind einzelne Autor_innen oder Autor_innengruppen im literaturgeschichtlichen und soziokulturellen Kontext (“Autor_innen”), literatur- und kulturgeschichtliche Strömungen, epochale Formationen und Entwicklungstendenzen sowie Aspekte der Literaturgeschichtsschreibung (“Epochen”) oder gattungstheoretisch-systematische Problemstellungen (“Gattungen”). Der jeweilige Schwerpunkt des Moduls wird in der Veranstaltungsankündigung ausgewiesen. Dem jeweiligen Schwerpunkt entsprechend erwerben die Studierenden differenzierte Kenntnisse spezifischer autor_innenbezogener, literaturgeschichtlicher oder systematischer Problemstellungen. Sie werden überdies angeleitet, ihre literaturwissenschaftliche Praxis selbstständig theoretisch zu reflektieren. Dieses Modul vermittelt so ein vertieftes und theoretisch fundiertes Wissen über die historischen und funktionalen Grundlagen und Wirkungsweisen von Literatur. Die Studierenden werden befähigt, auf der Grundlage dieses Wissens historische wie auch neuere oder aktuelle Entwicklungen zu analysieren, zu reflektieren und im fachsprachlichen Diskurs angemessen zu vermitteln.
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Fachliche Voraussetzung |
Keine
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Modulabschlussprüfung (MAP) |
Hausarbeit (ca. 15 Seiten/30.000 Zeichen) oder Take-Home-Exam (ca. 10 Seiten/20.000 Zeichen) (2 LP) |
Lehrveranstaltungen |
- Seminar (SE): Autor_innen, Autor_innengruppen im literaturgeschichtlichen und soziokulturellen Kontext; literarische Epochen und Strömungen; Gattungstheorien; Konzepte und Methodik der Analyse und Interpretation literarischer Texte (4 LP)
- Seminar (SE): Lektüreseminar
Selbststudium von Texten in Zusammenhang mit dem Seminar und Präsentation der Lektüreergebnisse (4 LP)
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SE 4 LP/2 SWS SE 4 LP/1 SWS |
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Modul 8: Research Colloquium (10 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
Dieses Modul vermittelt die Fähigkeit zum selbständigen Forschen und führt die Studierenden an Forschungsstrategien und -methoden heran. Es bietet die Gelegenheit, fachspezifische Forschungsfragen und Ideen für Forschungsprojekte zu entwickeln, die im ersten Teil des Moduls (Kolloquium 1) vorgestellt und diskutiert werden. Im zweiten Teil des Moduls (Kolloquium 2) werden die Studierenden angeleitet, ein Thema ihrer Wahl aus dem Bereich der Literatur- oder Kulturtheorie bzw. Literatur- oder Kulturgeschichte intensiv zu recherchieren und zu präsentieren. Das Kolloquium fördert die kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Forschungsgebieten. Darüber hinaus befähigt es die Studierenden, die einschlägige Forschungsliteratur auszuwerten, zu beurteilen und zu kontextualisieren und einen Forschungsüberblick oder eine Forschungsbibliographie zu erstellen.
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Fachliche Voraussetzung |
Erfolgreicher Abschluss von zwei fachwissenschaftlichen Modulen
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Modulabschlussprüfung (MAP) |
Hausarbeit (ca. 15 Seiten/30.000 Zeichen) (2 LP)
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Lehrveranstaltungen |
- Kolloquium 1 (KO): Part I: Research Tools and Methods
Wissenschaftliche Arbeitsmethoden, Entwickeln von Forschungsperspektiven und -fragen, adäquater Umgang mit Texten und Theorien, Skizzieren von Forschungsprojekten (4 LP)
- Kolloquium 2 (KO): Literature Review
Adäquater Umgang mit Forschungsliteratur, Forschungsüberblick (4 LP)
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SE 4 LP/2 SWS SE 4 LP/2 SWS |
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Modul 9: Masterarbeit / Master Thesis (30 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
In der Masterarbeit weisen die Studierenden nach, dass sie ein Thema aus dem Fachgebiet selbständig wissenschaftlich bearbeiten können.
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Fachliche Voraussetzung |
Nachweis von 70 LP aus 7 erfolgreich abgeschlossenen Modulen
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Modulabschlussprüfung (MAP) |
Hausarbeit (ca. 60 Seiten/120.000 Zeichen) (30 LP)
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Masterarbeit 30 LP |
Fachlicher Wahlpflichtbereich (30 LP) Aus den Modulen 4, 5, 6 und 7 müssen drei Module gewählt werden.
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Modul 4: Texts, Contexts, Cultures: Literature and Other Media (10 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
Literatur ist Teil eines sich über die Zeit verschiebenden Feldes medialer Konfigurationen und kultureller Vermittlungsformen. Gegenstand dieses Moduls sind Mediengeschichte und Medienanalyse, von Printmedien über Fotografie, Film und Fernsehen bis zum Internet. Dies beinhaltet weiterhin eine Untersuchung der für die Distribution der Medienprodukte und den Umgang mit ihnen zuständigen gesellschaftlichen Institutionen (Buchmarkt, Film- und Fernsehindustrie, Museen, Schulen, Universitäten etc.) sowie der von ihnen eingesetzten Regulierungs- und Bewertungsmechanismen (z. B. Kanonbildung, Zensur) und deren Veränderung (z. B. Kanonrevisionen durch Einbeziehen geschlechtsspezifischer oder ethnischer Aspekte). Der historische Zugriff wird ergänzt durch exemplarische Analysen der spezifischen Ästhetik unterschiedlicher Medien und ihrer Interdependenz (z. B. filmische Verfahrensweisen und textuelle Erzählverfahren, literarischer Text und Literaturverfilmung, Dramentext und Theateraufführung).
Die Studierenden werden im Umgang mit diesen Fragestellungen für die Kontextbezogenheit einzelner Medien sensibilisiert. Sie erweitern ihre Fähigkeiten, die Wahrnehmungs- und Ausdrucksformen verschiedener Medien theoretisch zu reflektieren, sie terminologisch angemessen zu beschreiben und zu analysieren.
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Fachliche Voraussetzung |
Keine |
Modulabschlussprüfung (MAP) |
Hausarbeit (ca. 15 Seiten/30.000 Zeichen) oder Take-Home-Exam (ca. 10 Seiten/20.000 Zeichen) (2 LP)
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Lehrveranstaltungen |
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SE 4 LP/2 SWS SE 4 LP/1 SWS |
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Modul 5: Texts, Contexts, Cultures: Literature and Systems of Knowledge (10 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
Das Modul vermittelt ein systematisches Verständnis der historischen Bedingtheit und diskursiven Verfasstheit von (kulturellem) Wissen. Kulturen reproduzieren sich über Wissensordnungen, die sich über Prozesse der Konkurrenz und Institutionalisierung etablieren und ausdifferenzieren. Literarische Texte und literarische Kulturen sind produktive Elemente in diesen Vorgängen kulturkonstitutiver und kommunikativer Sinnerzeugung. Ziel des Moduls ist die Erschließung kultureller Phänomene und ihre Einbettung in gesellschaftlich-kulturelle Diskurse, wobei die spezifische Rolle der Literatur in Bezug auf die Reproduktion, Brechung und kritische Reflexion dieser Diskurse und ihr Potenzial, eigene kulturelle Bedeutungen zu generieren, im Vordergrund steht. Gegenstand des Moduls sind sowohl der historische Wandel des kulturellen Wissens, seine Tradierung und spätere Rekonstruktion, als auch epochenspezifische Wissenskonfigurationen. In exemplarischen Analysen von literarischen und pragmatischen Texten und Materialien sowie ihrer Wechselbeziehungen wird der Prozess der Konstruktion, des Remodellierens und Transformierens kulturgeschichtlich relevanten Wissens nachvollzogen. Die Angebote in diesem Studiengebiet behandeln Themen aus diesen Zusammenhängen (z. B. Genese und Institutionen der Wissenschaften; Natur: Ökologie, Ökonomie, Interpretation; Geschlechterordnungen; politische Ordnungen; Ordnungen der Gefühle; religiöse und konfessionelle Ordnungen).
Die Studierenden werden im Umgang mit diesen Themen angeleitet, die Relevanz kulturellen Wissens und die spezifischen, kulturkonstitutiven und -modifizierenden Funktionen literarischer Texte zu erkennen und adäquat zu analysieren.
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Fachliche Voraussetzung |
Keine |
Modulabschlussprüfung (MAP) |
Hausarbeit (ca. 15 Seiten/30.000 Zeichen) oder Take-Home-Exam (ca. 10 Seiten/20.000 Zeichen) (2 LP) |
Lehrveranstaltungen |
- Seminar (SE): Analyse verschiedener Medien in ihrem historischen und gesellschaftlichen Kontext; Medienästhetik (4 LP)
- Seminar (SE): Lektüreseminar Selbststudium von Materialien in Zusammenhang mit dem Seminar (oder der Exkursion) und Präsentation der Ergebnisse (4 LP)
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SE 4 LP/2 SWS SE 4 LP/1 SWS |
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Modul 6: Literary Interactions (10 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
Das Modul vermittelt Einblick in das Netzwerk historischer, regionaler und internationaler Bezüge, Bedingungen und Rezeptionsverhältnisse, in die die englischen Literaturen verflochten sind. Literarische Texte werden dabei als Produkte interkultureller Verhandlungen und Interaktionen betrachtet und auf anderskulturelle Prätexte und Kontexte bezogen, mit denen sie in einem Wechselverhältnis stehen. Die Studierenden werden befähigt, literarische und pragmatische Texte unter Berücksichtigung dieser Interaktionsverhältnisse zu verstehen, zu analysieren und zu interpretieren.
Das Modul thematisiert mit unterschiedlicher historischer Schwerpunktsetzung literarische und pragmatische Texte aus Phasen symbolischer Interaktionen, die epochale Grenzen (z. B. in 'Renaissancen' und Transformationen antiken Wissens und Schrifttums), regionale und nationale Abgrenzungen und gegebenenfalls auch sprachliche Grenzen überschreiten (z. B. in anglo-europäischen, anglo-amerikanischen, anglo-schottischen und -walisischen, anglo-irischen, kolonialen und postkolonialen Konstellationen). Auch Fragen und Problematiken von Übersetzungen und Übertragungen können thematisiert werden. Die Studierenden gewinnen historisch vertiefte Einsicht in literarisch vermittelte Prozesse der Ausbildung, Differenzierung und Auflösung regionaler, sozialer, religiöser und kultureller Identitäten.
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Fachliche Voraussetzung |
Keine |
Modulabschlussprüfung (MAP) |
Hausarbeit (ca. 15 Seiten/30.000 Zeichen) oder Take-Home-Exam (ca. 10 Seiten/20.000 Zeichen) (2 LP) |
Lehrveranstaltungen |
- Seminar (SE): Analyse und Interpretation literarischer und pragmatischer Texte (4 LP)
- Seminar (SE): Lektüreseminar
Selbststudium von Texten in Zusammenhang mit dem Seminar und Präsentation der Lektüreergebnisse (4 LP)
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SE 4 LP/2 SWS SE 4 LP/1 SWS |
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Modul 7: Texts and Theories (10 LP) 🖉
Lern- und Qualifikationsziele |
Das Modul leitet zur systematischen Auseinandersetzung mit zentralen Aspekten, Strömungen und Paradigmen der Literaturtheorie, Ästhetik und Poetik an. Es reflektiert die literaturwissenschaftliche Tätigkeit und ihren Gegenstand und sucht zum Verständnis unterschiedlicher theoretischer Diskurse zu befähigen. Es stellt ausgewählte Probleme und Konzepte der Poetik wie Literaturtheorie vor, situiert sie in ihren jeweiligen historischen Kontexten und übt die Lektüre von theoretischen Texten und den kritischen Umgang mit ihnen ein. Die Studierenden gewinnen in der Arbeit am textuellen Beispiel vertiefte Kenntnisse wichtiger Problemstellungen im Bereich der poetologischen und ästhetischen Reflexion von Literatur in ihrer historischen Dimension sowie erhöhte Kompetenz im praktischen Umgang mit Methoden literarischer Analyse.
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Fachliche Voraussetzung |
Keine |
Modulabschlussprüfung (MAP) |
Hausarbeit (ca. 15 Seiten/30.000 Zeichen) oder Take-Home-Exam (ca. 10 Seiten/20.000 Zeichen) (2 LP) |
Lehrveranstaltungen |
- Seminar (SE): Literaturwissenschaftliche Methodik und Theoriebildung (Narratologie, Poetik, Rhetorik, Dramentheorie etc.); literaturtheoretische Modelle am historischen Beispiel (4 LP)
- Seminar (SE): Lektüreseminar
Selbststudium von Texten in Zusammenhang mit dem Seminar und Präsentation der Lektüreergebnisse (4 LP)
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SE 4 LP/2 SWS SE 4 LP/1 SWS |
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Überfachlicher Wahlpflichtbereich (10 LP) |
Gesamtbelastung LP und SWS pro Semester
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ca. 30 LP/ca. 12SWS |
ca. 30 LP/ca. 12SWS |
ca. 30 LP/ca. 12SWS |
30LP |