Humboldt-Universität zu Berlin

News archive

 


 

Entangled Tonalities in Early Black Atlantic Writing and the Rise of the British Novel

 

Watch the YouTube Lecture by Prof. Elahe Haschemi Yekani from July 6, 2023

 

 

 

 


 
A new look at life in the diaspora
Elahe Haschemi Yekani receives European Consolidator Grant from the European Research Council more...
 

 


 

 

American Studies:

Statement zu den Angriffen gegen Prof. Maisha Auma

19.02.2021

 

Rassistisch marginalisierte Gruppen wie People of Color sind an deutschen Universitäten massiv unterrepräsentiert – vor allem in den Bereichen mit größerer Entscheidungsmacht und höheren Bezügen, also z.B. bei den Professor*innen und in der Verwaltung. Dabei tragen viele Personen of Color als essential workers, die "systemrelevante" Dienstleistungen erbringen, ganz wesentlich zum Funktionieren der Institutionen bei. Über die klare Ungerechtigkeit hinaus, die solche Ausschlüsse darstellen, gehen der Wissenschaft so vielfältige Perspektiven verloren, die für die Weiterentwicklung der Forschung unerlässlich sind. Wer solche unabweisbaren Sachverhalte aber klar ausspricht, riskiert wie Prof. Dr. Maisha Auma, dafür von Angehörigen rechter Parteien aufs Infamste diffamiert zu werden.

Prof. Auma ist eine international renommierte Wissenschaftlerin, deren Arbeiten ganz wesentlich dazu beigetragen haben, Dynamiken von Diversität z.B. in der Kindheitsforschung zu erhellen. Ihre Schriften zu Critical Race Theory und Critical Whiteness Studies sowie zu Geschlechterstudien sind grundlegend für ein Verständnis von Diversifizierungs- und Marginalisierungsprozessen in Deutschland. Dabei zeichnen sich ihre Arbeiten insbesondere durch Dialogangebote und eine konstruktive Herangehensweise aus. Ihre Studien sind für unsere eigene Forschung von großer Bedeutung.

Die Angriffe gegen Prof. Auma sind Angriffe gegen die Wissenschaft insgesamt. Wir verurteilen sie aufs Schärfste und fordern die entsprechenden Gremien auf, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Hier geht es nicht um unterschiedliche Meinungen; hier geht es um den Versuch, unbequeme Diagnosen, wie wissenschaftlich fundiert sie auch sein mögen, zu verhindern.

Alle Wissenschaftler*innen sind aufgefordert, sich mit Prof. Auma zu solidarisieren. Insbesondere Universitätsleitungen sind hier in der Pflicht, unmissverständlich Stellung zu beziehen. Es darf nicht sein, dass Vertreter*innen reaktionärer politischer Ideologien die Freiheit der Wissenschaft und die ethischen Grundsätze wissenschaftlicher Auseinandersetzung auf diese entmenschlichende Weise beschädigen.

 

Weitere Solidaritäts-Statements:

Netzwerk „Gender, Queer, Intersectionality und Diversity Studies“ (Universität Bayreuth)

Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG, HU Berlin)

 


 

Obituary for Prof. Klaus Hansen

 

Klaus Hansen war ein Linguist, der sich deutschlandweit und international großes Ansehen durch eine Vielzahl von Publikationen und wissenschaftlichen Kontakten erwarb. Er studierte von 1952 bis 1957 an der Humboldt-Universität anfangs Sinologie und Japanologie sowie Anglistik/Amerikanistik, u.a. bei Martin Lehnert, und wurde nach dem Studium dessen Mitarbeiter am Englisch-Amerikanischen Institut. Seine Forschung konzentrierte sich schnell - eher anders als bei seinem Lehrer - auf Fragestellungen der modernen Linguistik und der englischen Gegenwartssprache. So machte er bald durch eine Publikation zu den Arten des Strukturalismus in der linguistischen Theorienbildung auf sich aufmerksam. [...]

Vollständiger Nachruf.

 

Prof. Dr. Klaus Hansen verstarb am 9. August 2020 im Alter von 86 Jahren.

Die ehemaligen Kolleginnen und Kollegen sowie seine Schüler werden sein Andenken in Ehren halten.

 

 


 

Updated Position Statement from the American Studies Program

 

In light of the current anti-racist protests in reaction to police violence in the United States and across the globe we want to express our solidarity [...] [continue reading]

 

 


 

Former guest professor of the department, Gillian Harkins, awarded Barclay Simpson Prize for a Decade of Prison Education Work

 

When Gillian Harkins first started volunteering with University Beyond Bars (UBB), she noticed that while many UW faculty and graduate students did work related to prisons and education, few were speaking to each other about it. In the hopes of [...]

Read the whole article here:

https://simpsoncenter.org/news/2019/04/gillian-harkins-awarded-barclay-simpson-prize-decade-prison-education-work

 


 

The Distinguished W. E. B. Du Bois Lecture with Faith Ringgold on April 23, 2018 has been filmed and edited to a beautiful video. You can watch it here.

ringgold snap shot.png

 

 


 

Queer Futures

 

New in Paperback

Queer Futures. Reconsidering Ethics, Activism, and the Political

Edited by Elahe Haschemi Yekani, Eveline Kilian and Beatrice Michaelis

 

 

 

 

 

 

 


 

American Studies - Stellungnahme / Position Statement

Die Abteilung für Amerikanistik versteht sich als Ort der Meinungspluralität, gegenseitiger Wertschätzung und Respekt. Ein öffentlicher und [hier weiterlesen...]

The American Studies Program at Humboldt University advocates plurality of opinions and mutual respect. We believe [continue reading...]

 


 

Book cover - Approaches to American Cultural StudiesBOOK RELEASE!

Approaches to American Cultural Studies

Edited by our own Antje Dallmann, Eva Boesenberg, and Martin Klepper

Look into the book and order it at routledge.com

 

 

 

 

 


 

   RECAP

Foto "Meeting Point Metropolis" (von Réka Gál)

 

 

„Meeting Point Metropolis“ war ein großer Erfolg! Bilder von der Langen Nacht 2015 finden Sie hier.

 

 

 


 

Check out a report about American Students at Humboldt with one of our MA American Studies students!
"For Americans Seeking Affordable Degrees, German Schools Beckon"

 


 

Teaching Exchange with University of Washington - Check out this article on the UW's website:

Visiting Faculty: Humboldt's Kristina Graaff examines relationships between spatial phenomena and society

 


 

Stellungnahme der Amerikanistik an der Humboldt-Universität zu den Vorwürfen gegen Gender Studies und Prof. Hornscheidt